Dipl.-Psych. Andreas Scheibmayr (geb. Ulitsch), Psychologischer Psychotherapeut
  Dipl.-Psych. Andreas Scheibmayr (Psychol. Psychotherapeut)
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Aktuelle Nachrichten...

Donnerstag, 8. Oktober 2020
„Den PC einfach mal aus dem Fenster schmeißen?“ BPtK veröffentlicht „Elternratgeber Internet“

Spätestens mit neun Jahren geht es los. Ab diesem Alter bekommen viele Kinder ihr erstes Smartphone. Mit dem Smartphone haben sie einen eigenen Weg ins Internet. Im Netz finden sie Freund*innen, Spiele, Videos, gute Tipps und großen Mist, politische und sexuelle Verführer*innen, Pornos, Gewaltvideos. Viele Eltern stehen spätestens dann vor der Frage: „Wie viel Internet ist okay?“ Um Eltern bei dieser und anderen Fragen zu beraten, veröffentlicht die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) heute einen Elternratgeber „Internet“.
Der BPtK-Elternratgeber „Internet“:
  • nimmt die Eltern selbst in die Pflicht („Die eigene Mediennutzung überdenken.“),
  • erklärt, warum „Einfach mal den PC aus dem Fenster schmeißen“ nichts nutzt,
  • gibt Orientierung, worauf es bei der Internetnutzung je nach Alter der Kinder ankommt (bis drei Jahre: „Schalten Sie das Radio aus, wenn Sie ihr Kind füttern, und stecken Sie das Handy weg, wenn Sie mit Ihrem Kind auf dem Spielplatz sind.“),
  • betont, wie wichtig Regeln und Absprachen sind, die gemeinsam ausgehandelt werden sollten,
  • hilft bei heiklen Themen wie Porno- und Gewaltvideos im Internet (Jungen und Mädchen haben heute bereits viele sexuelle Praktiken gesehen, bevor sie selbst Sex haben.),
  • zeigt auf, was Eltern tun können, wenn ihre Kinder mehr Zeit im Internet verbringen als im realen Leben („Ein PC im Kinderzimmer ist, als würden Sie da täglich einen Kasten Bier reinstellen.“),
  • lässt Eltern und Jugendliche selbst zu Wort kommen und berichten, wie sie lernen mussten, mit dem faszinierenden weltweiten Netz der Information und Kommunikation klarzukommen.
Zum Hintergrund: Fast alle 30- bis 49-Jährigen nutzen das Internet täglich über drei Stunden. Drei Viertel der Kinder besitzen mit zehn bis elf Jahren ein eigenes Smartphone. Schätzungsweise leiden sechs Prozent aller 12- bis 17-Jährigen unter einer Computerspiel- oder Internetabhängigkeit. Der BPtK-Elternratgeber „Internet“ kann unter bestellungen@bptk.de angefordert werden.

Downloads
BPtK-Elternratgeber Internet

​Quelle: LPK-BW

4. Juni 2020
Psychologists/Psychotherapists for Future im Austausch mit dem LPK BW-Vorstand

Am 20.04.2020 waren die baden-württembergischen Vertreterinnen der Psychologists/Psychotherapists4Future (Psy4F) Anke Hofmann, Stefanie Pausch und Laura Walz ihrem Wunsch nach einer stärkeren Vernetzung und Zusammenarbeit bzgl. gesundheitlicher - genauer - psychischer Aspekte der anhaltenden Klimakrise nachkommend zur (virtuellen) Vorstandssitzung eingeladen.

Kammerpräsident Dr. Dietrich Munz hielt fest, dass sich die LPK zu den Aspekten der Klimakrise äußert, die auf die psychische Gesundheit einwirken bzw. mit dieser in Zusammenhang stehen. Wolle sich die Kammer zu allgemeinen politischen Themen, wie z.B. dem Klimawandel äußern, so könne das, wie gerichtlich festgestellt wurde, nur nach einem Beschluss der Vertreterversammlung (VV) erfolgen. Es wurde besprochen, dass die Psy4F-Vertreterinnen ihre Anliegen in einer der kommenden VVen vortragen und für einen VV-Beschluss werben könnten. Unabhängig davon werde sich die LPK, so Dr. Munz, um Klimafreundlichkeit und Nachhaltigkeit im Rahmen ihrer allgemeinen Geschäftstätigkeiten bemühen. Schließlich wurde vom LPK-Vorstand vorgeschlagen, sich zu umweltpolitischen Themen, die einen Bezug zur psychischen Gesundheit haben, weiter auszutauschen.

22. April 2020
Land richtet Hotline für Menschen mit psychischen Belastungen ein - Nummer 0800 377 377 6 ab sofort freigeschalten (LPK BW)

Die Corona-Pandemie ist für viele Menschen im Land eine große psychische Belastung. Zu eingeschränkten sozialen Kontakten und möglichen Konflikten zu Hause kommen häufig Fragen, wie es mit dem eigenen Job und der Familie weitergeht. "Mit dieser Situation lassen wir die betroffenen Menschen im Land nicht allein - und bieten ihnen professionelle Hilfe und Unterstützung", so Gesundheitsminister Manne Lucha am Mittwoch (22. April) in Stuttgart. Gemeinsam mit dem Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, der Landesärztekammer, der Landespsychotherapeutenkammer und der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg hat das Land eine Hotline zur psychosozialen Beratung eingerichtet. Die kostenfreie Nummer 0800 377 377 6 ist ab sofort freigeschalten. Expertinnen und Experten stehen dort täglich von 8 bis 20 Uhr zur Verfügung.

Seite der Corona-Hotline"Das Land befindet sich in einer absoluten Ausnahmesituation. Schlafstörungen, Existenzängste, Angst vor Ansteckung mit dem Corona-Virus, Panikattacken, Depressionen oder depressive Verstimmungen - psychische Probleme durch die Corona-Pandemie können sich auf unterschiedliche Art äußern. Mit der Hotline schaffen wir ein niederschwelliges Angebot. Jede und jeder bekommt dort im Bedarfsfall professionelle Hilfe - schnell und unbürokratisch", so Minister Lucha.

Betreut wird die Hotline ehrenamtlich von psychologischen und ärztlichen Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendpsychotherapeuten sowie von Fachkräften, die in der ambulanten betreuten gemeindepsychiatrischen Versorgung, in psychiatrischen Kliniken und in Beratungsstellen arbeiten.

"Ich bin froh, dass wir mit dem Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, der Landesärztekammer, der Landespsychotherapeutenkammer und der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg starke Partner an unserer Seite haben. Ihnen allen danke ich ganz herzlich für Ihren Einsatz und Ihr Engagement - auch in Zeiten der Krise", betonte Lucha. Baden-Württemberg sei in Sachen Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen sehr gut aufgestellt. Die große Kompetenz und langjährige Erfahrung im Land sei eine hervorragende Grundlage, um auch die psychischen Folgen der Corona-Krise so gut wie möglich bewältigen zu können.

Die Landespsychotherapeutenkammer hat ihre Mitglieder via E-Mail gebeten, an der Hotline mitzuwirken. Weitere Infos sowie der Link zu Anmeldung befindet sich im dieser Mail beigelegten Infoblatt.

Bislang haben sich landesweit ca. 750 ExpertInnen registrieren lassen, davon ca. 500 ärztliche und psychologische PsychotherapeutInnen sowie auch über 100 PiAs. Bis Mitte Mai wurden bereits ca. 2000 Anrufer vermittelt. Die bisherigen Gespräche dauerten im Durchschnitt ca. 22 Minuten, bei ca. 60% weniger als 25 Minuten. Bei über 90% der Anrufe handelte es sich um einmalige Gespräche, in den meisten Fällen um kurze Kriseninterventionen und/oder Verweise/Beratung bzgl. Behandlungsmöglichkeiten. Themen waren u.a. coronaspezifische Ängste oder die Bewältigung der Quarantäne-Situation.
Verschiedentlich wurde von Mitgliedern auch Kritik am Angebot, v.a. an der ehrenamtlichen (und nicht vergüteten) Tätigkeit geäußert. Für den Kammervorstand war und ist wichtig, dass für viele Menschen die aktuelle Situation mit besonderen psychischen Belastungen verbunden ist und sie diesen Rat und Unterstützung brauchen, auch ohne psychisch krank zu sein. Mit unserer fachlichen Expertise können wir allen Hilfe anbieten, mit unserer diagnostischen Kompetenz können wir einschätzen, ob und wer psychisch erkrankt ist und zu einer psychotherapeutischen Behandlung motiviert werden sollte. Wichtig ist uns auch, dass wir als Profession zeigen, dass wir in dieser herausfordernden Situation ein solidarisches Angebot machen und uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind und unsere Profession so an Bedeutung und „Sichtbarkeit“ gewonnen hat.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Quelle: LPK-BW

23. März 2020
Tipps bei Angst in Corona-Krise 
- Wie Sie jetzt seelisch gesund bleiben


VIDEOBEITRAG ZDF

Quelle: www.zdf.de


24. März 2020
Psycho-Hygiene-Tipps für Home-Office und Quarantäne

Die COVID19-Pandemie stellt für alle eine neue Situation dar. Wir sorgen uns um nahestehende Personen und nicht zuletzt um die eigene Gesundheit. Wir stehen vor leeren Supermarktregalen. Das öffentliche Leben ist eingeschränkt. Angst ist in dieser Situation eine ganz normale und angemessene Reaktion. Diese Angst zu bewältigen wird schwieriger, wenn gleichzeitig vertraute Routinen verändert werden müssen und der ganze Alltag auf den Kopf gestellt ist – durch ein von Arbeitgeber*innen veranlasstes Home-Office, Schul- und Kindergartenschließungen oder gar eine Quarantänemaßnahme des Gesundheitsamtes.


Hier finden Sie einige Tipps, um psychisch gesund durch diese schwierige Zeit zu kommen:
  1. Sorgen Sie für eine Tagesstruktur. Vielleicht nutzen Sie die Zeit, die sie sonst mit dem Weg zur Arbeit verbringen, für ein Frühstück in Ruhe – aber setzen sich zur gewohnten Zeit an den Schreibtisch. Legen Sie einen „Arbeitsplatz“ in Ihren Räumen fest, den Sie zu den gewohnten Pausenzeiten verlassen. Wenn Ihre Tätigkeit sonst mit viel Kontakt zu Kolleg*innen verbunden ist, versuchen Sie diese, soweit möglich, über Telefon und digitale Medien aufrechtzuerhalten.

  2. Sorgen Sie für Bewegung. Machen sie z. B. regelmäßig Atem- und Dehnübungen, gerne auch bei geöffnetem Fenster. Angst ist vor allem eine körperliche Reaktion. Durch Atmen und Bewegungsübungen signalisieren Sie sich selbst: „Jetzt in diesem Moment ist hier alles in Ordnung.“ Behalten Sie Ihre wöchentlichen Sportzeiten bei, falls Sie so etwas haben und weichen Sie ggf. auf Indoor-Aktivitäten aus. Apps und Videokanäle können dabei unterstützen.

  3. Essen Sie gut und trinken Sie ausreichend. Für unsere psychische Stabilität ist die Ernährung eine wichtige Grundlage. Bei hohem seelischen Stress braucht unser Körper mehr Flüssigkeit. Regelmäßige Mahlzeiten helfen außerdem bei der Aufrechterhaltung einer Tagesstruktur.

  4. Neue und angstauslösende Situationen aktivieren unser Bindungssystem: Wir suchen die Nähe vertrauter Personen, bei denen wir Geborgenheit erleben können. Wenn gleichzeitig soziale Kontakte zur Durchbrechung von Ansteckungsketten auf ein Minimum reduziert werden sollen, liegt hier wohl die größte Herausforderung. Nutzen Sie die wenigen Begegnungen – etwa auf dem Weg zum Supermarkt. Lächeln Sie den Menschen, die Sie sehen, aus der Distanz zu. Lächeln aktiviert Hirnareale, die für Ihr Wohlbefinden sorgen und vermittelt ein Gefühl von Solidarität. Sprechen Sie mit Ihren Lieben zu Hause über die aktuelle Lage und nehmen Sie die Sorgen anderer ernst. Aber begrenzen Sie diese Gespräche auch bewusst zugunsten anderer Aktivitäten wie gemeinsames Spielen, Musikhören oder Filme anschauen. Sich abzulenken ist erlaubt und wichtig! Denken Sie auch an Alleinstehende in Ihrem Umfeld – jetzt ist die Zeit für regelmäßige Telefonate. Sich um andere zu kümmern, kann eine gute Bewältigungsstrategie sein.

  5. Viele Freizeitaktivitäten sind gerade nicht möglich. Sich zu beschäftigen, ist für einige Menschen ohne Anregung von außen (durch Sportverein, Kino, Kneipe, Theater oder Konzert) eine Herausforderung. Manches lässt sich über Mediennutzung ansatzweise kompensieren. Achten Sie dabei darauf, sich maximal zweimal täglich mit Nachrichten zur Pandemie zu versorgen. Sie halten sonst Körper und Seele in einem permanenten Alarmzustand, vermutlich auch mit negativen Folgen für die Schlafqualität. Halten Sie Ausschau nach Beschäftigungsmöglichkeiten in Ihrer Wohnung. Jetzt ist Zeit für den Frühjahrsputz! Nehmen Sie sich für jeden Tag eine kleine Aufgabe vor, die sie erledigen wollen. Auch das hilft bei der Tagesstrukturierung und beugt depressiven Verstimmungen vor. Unser Gehirn liebt es, etwas geschafft zu haben! Aufräumen ist sehr geeignet für den Erhalt der seelischen Stabilität. Wenn draußen alles ungewiss ist – bei Ihnen ist etwas geordnet. Vielleicht ist jetzt die Zeit, lang vergessene Hobbys zu reaktivieren (evtl. sogar aus Kindertagen: Womit haben Sie sich früher an Regentagen beschäftigt?). Besonders geeignet ist alles, was Ihr Gehirn fordert, so dass Sie gar nicht dazu kommen, sich zu sorgen (z. B. Sudoku, Puzzle, komplizierte Handarbeiten, Programmieren, Sprachen lernen). Probieren Sie aus, was zu Ihnen passt!

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Quelle: www.deutschepsychotherapeutenvereinigung.de

28. Februar 2020
Patiententelefon 116117 gibt Auskunft zu Coronavirus

Die KVBW bittet alle Patienten, die Fragen zum Coronavirus und einer möglichen Erkrankung haben, primär den Patientenservice unter der Telefonnummer 116117 in Anspruch zu nehmen. Insbesondere weist die KVBW darauf hin, dass gemäß den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) Personen mit Atemwegsinfekten, die nicht aus einem Risikogebiet oder aus einer Region mit gehäuften Krankheitsfällen kommen oder Kontakt mit einem gesichert Infizierten hatten, nach derzeitiger Erkenntnis nicht regelhaft getestet werden müssen. Daher ist in diesen Fällen ein Besuch einer Praxis/Notfallpraxis nicht notwendig – es sei denn, der Krankheitszustand macht dies erforderlich. Das Robert Koch-Institut stuft das Risiko einer Epidemie in Deutschland nach wie vor für „gering bis mäßig” ein.

​Dokumente zum Download
  • Coronavirus Patientenmerkblatt: Handlungsempfehlung COVID-19-Verdachtsfälle leichtes Krankheitsbild
  • Coronavirus Information für Italienreisende SM BW

Links
  • 116117
  • BZgA: FAQ Coronavirus (SARS-CoV-2)
  • RKI: FAQ Coronavirus SARS-CoV-2
  • RKI: COVID-19 (Coronavirus SARS-CoV-2) Risikogebiete

Direktkontakt Patientenservice
116117 (Bitte vom Festnetz aus anrufen!)
Bundesweit einheitliche Rufnummer: ohne Vorwahl, deutschland­weit und kosten­los.

Quelle: KVBAWUE

Praxis für Psychotherapie Freiburg im Breisgau |  Dipl.-Psych. A. Scheibmayr (geb. Ulitsch), Psychologischer Psychotherapeut 
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